Seit ich 2007 zum ersten Mal einen IPCC-Bericht sah, lässt mich die Klimakrise nicht mehr los. Ich suche Wege, sie zu verstehen – und zu vermitteln, was sie für das Leben auf diesem Planeten bedeutet. Als freier Journalist konzentriere ich mich auf Klima, Umwelt und Gesellschaft – und Ideen für eine gerechte, nachhaltige Transformation.
Meine Reportagen erschienen u. a. bei Zeit Online, Süddeutscher Zeitung, GEO und taz. Sie berichten von einer Ölpest im Amazonasgebiet, von Pipelines in der Tundra Alaskas, von einem Fluss vor Gericht – und einer Katastrophe mitten in Deutschland. Die mittendrin sind, stehen immer im Zentrum: ihre Perspektiven, ihre Kämpfe, ihre Träume und ihre Ideen. Ich versuche, Stimmen zu verstärken, die im Diskurs noch zu oft überhört werden. Zu Wort kommen darum manchmal auch Mikroben, Pilze und Flechten.
Die Klimakrise betrifft alle Lebensbereiche – entsprechend breit muss Journalismus sie denken. Seit zwei Jahren arbeite ich im Kernteam des Netzwerks Klimajournalismus Deutschland. Wir beobachten die Klimaberichterstattung kritisch und stärken Journalist*innen den Rücken – konkret mit Stipendien für Recherchen, einem Preis, Community-Formaten, den 5vor12-Briefings und Wissenstransfer. Im Netzwerk betreue ich Strategieprozesse, baue Austauschformate auf und unterstütze die Newsletter- und Social Media-Redaktion.
Seit drei Jahren übernehme ich zusätzlich für das FEZ-Berlin Pressearbeit und Newsletterredaktion – das FEZ ist Deutschlands größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Ich führe Interviews mit Künstler*innen und Projektleiter*innen und dokumentiere Events in Bildern und Schrift.
Ich spiele am liebsten im Team: Viele meiner Texte entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaftsjournalistin Inga Dreyer. Derzeit gründen wir gemeinsam mit anderen in Ecuador und in Deutschland das internationale Team Ayele – ein Projekt, das auf der COP30 gemeinsam mit indigenen Partner*innen Inhalte für Medien in Europa realisieren will. Derzeit suchen wir dafür nach Kooperationspartnern.
Ich freue mich über Anfragen – zum Beispiel zu:
- Kooperationen mit Team Ayele
- Informationen über das Netzwerk Klimajournalismus
- journalistischer Zusammenarbeit
- narrativen und intermedialen Projekten
- Buchungen für Bühnen- und Bildungsformate
- Pressearbeit in den Bereichen Klima, Bildung, Kunst und Kultur
Gemeinsam mit Inga Dreyer biete ich Workshops, Vorträge und kreative Bühnenformate an – für Konferenzen oder Schulklassen. Wir erzählen von unseren Recherchen in Ecuador und Alaska, sprechen über die Rechte der Natur, postkoloniale Perspektiven – und darüber, wie die Klimakrise erzählt werden kann.
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Stand: Juli 2025